„Es ist nie das WAS, was nicht stimmt. Es ist immer das: WIE du darüber DENKST. Nur das erzeugt deine Un-Stimmigkeit und dein Nicht-in-Ordnung-Sein.“
Wir alle kennen das Gefühl: Etwas passiert – im Außen oder in uns – und sofort denken wir: „Das ist falsch. Das darf so nicht sein. Das sollte anders laufen.“
Doch was, wenn das Problem gar nicht die Situation ist?
Was, wenn es nie das Was ist, sondern immer das Wie?
Willkommen im Spielfeld Leben, wo nicht das Geschehen an sich entscheidend ist – sondern deine innere Haltung dazu.
Das Drama beginnt im Kopf, nicht im Leben
Die meisten Menschen glauben, dass sie durch ihre Erfahrungen verletzt oder blockiert werden. Doch es sind nicht die Erfahrungen selbst – es ist die Geschichte, die du dir darüber erzählst.
Ein einfaches Beispiel:
Zwei Menschen verlieren ihren Job.
Der eine denkt: „Ich bin gescheitert, ich bin nicht gut genug.“
Der andere denkt: „Das ist die Gelegenheit, endlich meinen eigenen Weg zu gehen.“
Gleiches Ereignis – zwei völlig verschiedene Realitäten.
Das zeigt: Deine Realität wird nicht von den Fakten gemacht, sondern von deinem Mindset, deinem inneren Narrativ, deinem Denken über das, was ist.
Die wahre Quelle der Unstimmigkeit
Die Unruhe, das Chaos, die Spannung in dir – sie entstehen nicht, weil etwas im Außen nicht stimmt.
Sie entstehen, weil du denkst, dass etwas nicht stimmt.
Dieser subtile, aber radikale Shift ist pure Freiheit.
Denn solange du glaubst, du müsstest die Welt ändern, um Frieden zu finden, bist du ohnmächtig.
Aber wenn du erkennst, dass es nur dein Denken ist, das den Schmerz erzeugt, bist du plötzlich frei, neue Gedanken zu wählen. Neue Sichtweisen. Neue Möglichkeiten.
💬 Riskiere & Gewinn – riskiere, dein Denken zu hinterfragen. Gewinn: dein innerer Frieden.
Gedanken formen deine Realität
Jeder Gedanke ist ein Filter. Du schaust nicht „objektiv“ auf die Welt – du siehst, was du zu sehen bereit bist. Und dein Denken entscheidet, was du wahrnehmen kannst.
Wenn du mit einem inneren „Es sollte anders sein“ durch den Tag gehst, wirst du ständig das Gefühl haben, gegen das Leben kämpfen zu müssen.
Wenn du mit einem „Es darf genau so sein“ durch denselben Tag gehst, wirst du Leichtigkeit erleben – selbst wenn äußerlich alles gleich bleibt.
Es ist also nicht das Was – es ist das Wie.
Das Wie du denkst. Wie du fühlst. Wie du dich einlässt.
Werde Beobachter deines Denkens
Der Weg aus dem inneren Konflikt beginnt mit Achtsamkeit.
Beginne zu beobachten, wie du auf Situationen reagierst. Welche inneren Urteile auftauchen. Welche Geschichten du dir erzählst.
Beispiel:
- „Ich bin zu spät.“ –> Denkst du: Ich bin unzuverlässig? Oder: Ich kann gelassen bleiben, es ist okay.
- „Jemand kritisiert dich.“ –> Denkst du: Ich bin falsch? Oder: Das ist nur seine Sicht, ich bleibe bei mir.
Mit jedem dieser Gedanken formst du dein Erleben.
Du entscheidest: Drama oder Klarheit? Kampf oder Frieden?
Dein Denken ist ein Werkzeug, kein Richter
Viele identifizieren sich komplett mit ihren Gedanken.
Doch du bist nicht deine Gedanken – du hast Gedanken.
Du kannst sie wählen, prüfen, austauschen.
Du kannst dich fragen:
- Dient mir dieser Gedanke?
- Führt er mich zu mehr Freiheit, mehr Wahrheit, mehr Liebe?
- Oder zieht er mich runter, macht mich klein und trennt mich vom Leben?
Wenn du beginnst, deine Gedanken wie Werkzeuge zu behandeln, wirst du kreativer, lebendiger – und vor allem: freier.
Neue Gedanken – neue Möglichkeiten
Ein Leben in neuen Möglichkeiten beginnt genau hier:
Im Erkennen, dass du neue Gedanken denken darfst. Dass du dich nicht länger an alten Mustern festhalten musst.
Vielleicht denkst du seit Jahren: „Ich bin nicht gut genug.“
Was wäre, wenn du heute zum ersten Mal den Gedanken denkst:
„Ich bin genau richtig, wie ich bin.“
Das verändert nicht nur dein Gefühl – es verändert dein ganzes Leben.
Denn aus diesem neuen Denken heraus triffst du andere Entscheidungen. Du gehst andere Wege. Du lebst anders.
Fazit: Der Shift liegt im „Wie“
Wenn du aufhörst, das Was verändern zu wollen – und beginnst, dein Wie zu transformieren – dann beginnt echte Veränderung.
Das Außen ist oft nicht zu kontrollieren. Aber wie du darauf blickst, liegt in deiner Hand.
Erkenne:
✨ Du musst nicht alles ändern – du darfst anders darüber denken.
✨ Du musst nichts bekämpfen – du darfst es neu bewerten.
✨ Du musst nicht perfekt sein – du darfst wahrhaftig sein.
Willkommen im Spielfeld Leben.
Nicht als Opfer deines Denkens – sondern als bewusster Spieler, Schöpfer, Gestalter.
